Re : Серьезней некуда --- Translator | |||||
Любезно прислал (-а) Г.П. , Apr 10,2000,09:52 | Откликнуться | Top of Thread | Forum |
В Вашем списке кавказцев "ошибочны" лишь карачаевцы: они - тюрки. Кавказцами являются: грузины, чеченцы, ингуши, абхазы (апсуйцы), абазины, черкесы, кабардинцы + несколько совсем маленьких народов в Дагестане (всякие рутульцы, хапутлинцы, будуги и пр. - их по нескольку тысяч или даже сот человек в каждом народе).
Потомками кавказцев считают басков, сардов и - иногда - докельтское население Западной Европы.
Насчет гор Вы правильно заметили: даже в пределах одного этноса "горские" и "равнинные" представители разительно отличаются друг от друга. У тех же грузин: карталинцы или гурийцы (равнинные жители) значительно темнее сванов, хевсуров, "верхних" имеретин или других горцев.
А теперь - о грустном: как наши темнокожие товарищи в Зимбабве захватывают земли белых фермеров и делят их имущество. Под звуки тамтамов, так сказать.
Хоть А.Г. африканцы и ближе англосаксов, однако мне все-таки грустно...
:(
(неохота переводить, думаю, немецкий многие поймут).
С уважением
Г.П.
Erste weiße Farmer in Simbabwe verlassen ihr Land
- EU-Außenminister verurteilen Besetzungen durch Veteranen
Wegen zunehmender Gewalt auf den von ehemaligen Unabhangigkeitskampfern besetzen Farmen haben die ersten weißen Farmer in Simbabwe ihre Landereien verlassen. Eine Farmerin berichtete, einige Farmer und Landarbeiter verließen ihre Hauser oder brachten zumindest ihre Angehorigen in Sicherheit. Ein Sprecher der Vereinigung ehemaliger Befreiungskampfer, Agripah Gava, kundigte fur Dienstag weitere Besetzungen an. Seit Februar wurden in dem sudafrikanischen Land etwa tausend Farmen, die im Besitz von Weißen sind, vorubergehend oder dauerhaft besetzt. Dabei kam es mehrfach zu gewalttatigen Ausschreitungen. Der Außenministerrat der Europaischen Union (EU) verurteilte die Besetzungen. Auch die katholische Kirche im sudlichen Afrika kritisierte das Vorgehen scharf.
Eine Frau erzahlte, die Aufstandischen zogen von Farm zu Farm und raubten die Hauser aus oder drohten den Besitzern sie umzubringen, falls sie ihr Gut nicht verließen. "Viele Farmer evakuieren ihre Frauen und Kinder und bringen ihre Wertsachen in die Stadt", erklarte die Farmerin. "Das heißt aber nicht, dass sie das Land verlassen werden."
Am Wochenende war ein Farmer in Karoi westlich von Harare vor den Augen seiner Angehorigen brutal misshandelt worden. Die Veteranen zwangen ihn zur Unterzeichnung eines Dokuments, das ihnen die Halfte der 400 Hektar großen Farm zugestand. Veteranen-Sprecher Gava zufolge verzichteten mittlerweile sieben Farmer zugunsten der ehemaligen Unabhangigkeitskampfer auf einen Teil ihrer Landereien.
Der simbabwische Generalstaatsanwalt Patrick Chinamasa betonte am Montag, dass die Lage auf den mehr als tausend besetzten Farmen sich verscharft habe und die Polizei nicht in der Lage sei, mit rund 20.000 Mann die etwa 60.000 Besetzer zu vertreiben.
Die EU-Außenminister zeigten sich "besorgt" uber die Lage in Simbabwe. "Alle Mitglieder des EU-Außenministerrates verurteilen die Besetzungen", sagte der Sprecher der portugiesischen EU-Ratsprasidentschaft, Fernando Neves, am Montag vor Journalisten in Luxemburg. Der britische Außenminister Robin Cook hatte die EU zuvor zu einer "starken Erklarung" aufgefordert. Neves zufolge will die EU Beobachter zu den fur Mai geplanten Parlamentswahlen entsenden. Ein konkreter Beschluss sei jedoch noch nicht gefasst.
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